Größe, Tiefe und Lage des Gewässers erinnern an dänische Verhältnisse. Durch zwei Quellen bleibt er auch im Sommer angenehm kühl und der Wasserstand schwankt nur wenig. Das nordwestliche Ufer fällt gleichmäßig auf sechs bis acht Meter ab. Der Randbereich des Südost-Ufers ist dagegen flach. 15 Meter vom Rand gibt es eine scharfe Kante. Der Untergrund fällt dort bis zur tiefsten Stelle von 17 m ab. Dazu kommen ein erstklassiger Besatz, eine freundschaftliche Atmosphäre und Platz für jeden Angler – fast wie am heimischen Vereinssee. Nachtangeln ist nach Anmeldung erlaubt, Spinnfischen und Kunstköder ebenso. Einige Stege erleichtern den Fliegenfischern den Rückschwung. Vier Boote stehen den Anglern für kleines Geld zur Verfügung um weit draußen stehende Fische zu erreichen. Alle Angelstellen sind mit dem Auto erreichbar.

Besatz

Der Besatz besteht zu 60 – 80 Prozent aus Regenbogen und Lachsforellen. Darüber hinaus werden mehrmals im Jahr Saiblinge, Tigerforellen, Welse, Störe und Aale besetzt. Der Besatz erfolgt zum Teil vom Boot aus und teils vom Hälter. Wenn die Glocke ertönt kommen die Fische ins Wasser. Für besonders interessant halte ich darüber hinaus das Hechtfischen. Mehrere über 1,30 m lange Exemplare konnten in den letzten Jahren gefangen werden.

Wind

Große, tiefe Seen können launisch sein! Deshalb sollte man unbedingt auf den Wind achten. Außerdem gibt man am See gerne Auskunft, wo gerade in welcher Tiefe gefangen wird. Getränke und aktuelle Köder können dort ebenfalls erworben werden.